Vom Interesse zur Berufung:
Warum ticken Menschen eigentlich so, wie sie ticken?
Ich wollte immer schon verstehen, warum Menschen sprechen und handeln, wie sie es tun. Als Kind war ich sehr schüchtern. Dadurch habe ich früh meine Aufmerksamkeit für Menschen geschult und gute Antennen dafür entwickelt, wahrzunehmen, was in Menschen gerade vorgeht. Heute kommt mir das in meinen Coachings und in der Beratung sehr zugute: Ich kann Menschen gut „erkennen“ – und sie so dabei unterstützen, herauszubekommen, wo genau der Schuh drückt. Und wie sie den Schuh bequemer machen.
Auch meine Studienfächer habe ich danach ausgewählt, mehr über Menschen zu erfahren. In der Ethnologie habe ich gelernt, wie sich kulturelle Unterschiede zwischen Menschen, die aus unterschiedlichen Ländern kommen, auswirken. In der Pädagogik habe ich gelernt, wie Kinder gut groß werden – um als Erwachsene gestärkt durchs Leben zu gehen.
Nach dem Studium bin ich erst mal im Journalismus hängen geblieben. Indem ich Porträts, Reportagen und über alles, was mit Gesundheit zu tun hat, schrieb, kam ich Menschen näher und konnte immer neugierig alle meine Fragen stellen.
Als Coach, Teamentwicklerin und Kommunikationstrainerin komme ich heute den Menschen noch näher, denn die Fragen gehen mehr in die Tiefe. Ich bin Sparringspartner, Strukturgebende, Aha-Momente-Verteilerin – und immer Motivierende für die, die bereit sind, sich zu entwickeln.
Herrlich! Ich liebe das. Denn ich liebe Menschen – und es gibt für mich nichts Schöneres, als ihnen Strategien an die Hand zu geben, damit sie wissen, warum sie tun, was sie tun. Und es ändern können, wenn sie wollen. Diese Selbstreflexion ist für mich die Basis für ein gutes (Arbeits-)Leben und ein gutes Miteinander mit anderen.
Mit dem Wissen und den Strategien, die ich heute in meinen Seminaren und Coachings vermittele, ist aus dem schüchternen Kind eine Kommunikationstrainerin geworden, die Workshops mit hundert Teilnehmenden leitet. Wenn ich das kann, kannst du das auch.